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Von Stein aus zur Urnäsch hinunter
Zweimal über die Urnäsch
Hügel und Täler prägen das Landschaftsbild des Appenzellerland. Auf dieser Tour steigt man zweimal hinunter ins Urnäschtobel und überquert auf historischen Brücken von Hans Ulrich Grubenmann den Fluss. Von der Kubelbrücke blickt man hoch auf die höhere Zugbrücke welche Herisau und St. Gallen verbindet. Ganz in der Nähe der Brücke fliessen Urnäsch und Sitter zusammen. Eine Vielzahl von Sprüchen ziert die zweite Brücke über die Urnäsch. weshalb die gedeckte historische Holzbrücke den Übernamen sprechende Brücke erhielt.
So steil wie es zweimal hinunter geht, führt der Wanderweg auch zweimal wieder hinauf. Das muntere Auf und Ab ist zwar fordern, hat aber seinen ganz speziellen Reiz. Die Route führt vorbei an Bauernhäuser in der typischen Appenzeller Streusiedlung an eher unbekannten Orten der Region. Fernab von Massentourismus geniesst man hier einen Wandertag.
Info
In Stein empfiehlt sich ein Besuch in der Schaukäserei und/oder im Volkskundemuseum. Gasthäuser in Stein sowie auf der Route das Restaurant Bären, Sturzenegg bieten Stärkung an.
Wer Zeit hat, biegt bei Störgel kurz von der Route ab und besichtigt das imposante Bauwerk der Haggenbrücke. Im Volksmund wird die Brücke auch "Ganggelibrücke" genannt. Ob auch Sie die Schwingungen spüren?
Wenn im Winter nur wenig Schnee liegt, kann die Route mit entsprechendem Schuhwerk auch in der kalten Jahreszeit begangen werden.
Stein AR | 0:00 | |||
Störgel | 0:44 | 0:44 | ||
Kubel | 1:04 | 0:20 | ||
Sturzenegg | 1:29 | 0:25 | ||
Alte Tobelbrücke | 2:36 | 1:07 | ||
Stein AR | 3:40 | 1:04 |
Wandervorschlag Nr. AR1004 | 2018 | Presented by Appenzell Ausserrhoder Wanderwege