
Hügelige Appenzeller Tour
Nach dem Start beim Bahnhof Gais wandern
wir gemütlich auf einem schönen
Wiesenweg nach Langmoos. Ab hier
führt ein etwas steiler Waldanstieg nach
Goltersberg. Vorbei an einem Rastplatz
mitten im Wald erreichen wir bald unser
Ziel. Auf dem Hohen Hirschberg geniessen
wir unseren mitgebrachten Zmittag oder
etwas aus der Hirschbergküche. Zugleich
haben wir eine wunderbare Aussicht ins
Alpsteingebirge, Richtung St. Gallen und ins
Österreichische. Nach der verdienten Rast
gehts abwärts Richtung Appenzell, und
neben der Sitter marschieren wir ins schöne
Dörfli ein.

Auf dem Panoramaweg zum Zervreila Stausee
Wir fahren in Vals mit der Gondelbahn nach
Gadastatt (gratis) und gelangen mühelos
nach Zervreila, begleitet von einem beeindruckenden
Panorama. Die Wanderung führt
durch Moorlandschaften und malerische
Alpweiden. In Frunt entdecken wir die 1754
erbaute Kapelle St. Anna, die einen herrlichen
Blick auf den Zervreila-Stausee bietet. Dort
erhalten wir Wissenswertes über Zervreila.
Hinter dem See ragt das 2821 Meter hohe
Zervreilahorn, auch als «Bündner Matterhorn»
bekannt, empor. Auf der Sonnenterrasse des
Panoramarestaurants Zervreila erwärmen
wir uns und geniessen die Aussicht auf die
Umgebung. Für den Rückweg wählen wir
den Weg über die Alp Ampervreila, der durch
schattige Waldwege und steilere Abschnitte
führt und immer wieder interessante
Entdeckungen bereithält.

Drei Kapuziner mit dem Schönberg
Wir wandern von Malbun auf den Schönberg
im Fürstentum Liechtenstein. Mit
herrlichen Wiesen geschmückt, ermöglicht
der Gipfel dank seiner Lage inmitten der
Liechtensteiner Alpenwelt einen unvergesslichen
Ausblick auf die Gipfel und Täler
des Fürstentums und der Nachbarländer
Schweiz und Österreich. Der Rückweg führt
uns oberhalb der Bärgischöpf und durch
die Bergleswes zurück nach Malbun.

Der Äscher - ein Muss für jeden Wandertouristen
Als erstes fahren wir mit der Luftseilbahn
auf die Ebenalp. Dann folgen wir dem gut
ausgebauten Weg über die Gartenalp zur
Chlus – mit Sicht bis hinaus zum Bodensee.
Auf Chlus wechseln wir die Seite und
schauen hinüber zur Marwees und Seealp.
Im Äscher schalten wir eine Pause ein und
wandern danach über Alp Bommen hinunter,
über den Schwendebach, wieder nach
Wasserauen.
Es besteht die Möglichkeit, vom Äscher auf
die Ebenalp zu gehen und die Talfahrt mit
der LSB zu geniessen (Wanderzeit minus
eine Stunde).

Unterwegs auf der neuen Kulturspur Appenzellerland
Es ist vieles neu auf der Kulturspur Appenzellerland, der
Route 22 in SchweizMobil. Neu führt sie vom Etappenort
Heiden nicht mehr hinunter nach Rheineck, sondern über
die Hügel nach Walzenhausen. Wir wandern von Rehetobel
über den Panoramaweg zum vielleicht schönsten
Aussichtspunkt der ganzen Route 22, den Kaien. Von dort
geht es hinunter nach Heiden und dann auf dem neuen
Teil der Kulturspur nach Walzenhausen. Unterwegs gibt es
viel zu entdecken; auf der Kulturspur werden die Kulturobjekte
und deren Geschichten erläutert. Ein Höhepunkt ist
bestimmt auch die abschliessende Fahrt mit dem «Liseli»,
dem historischen Triebwagen der Appenzeller Bahnen,
nach Rheineck. Komm mit und entdecke die Kultur des
Appenzellerlands ganz neu!

Vom schwarzen Bären nach Bühler
Der Ausgangspunkt der Wanderung ist
die Haltestelle Schwarzer Bären. Wer kennt
ihn nicht, den Wenigerweier, das Naherholungsgebiet
der Stadt St. Gallen! Von hier aus
zielen wir auf den Oberen Horst, wo sich der
Wanderweg Waldegg –Vögelinsegg kreuzt.
Ist die Kante erreicht, öffnet sich der Blick auf
den Alpstein und die vorgelagerten Hügel
und Dörfer. Über die Hintere Ebni geht es hinunter
zum Almenweg, dann steigt der Weg
zur Neppenegg hoch, vorbei an der Hohen
Buche, über die Wissegg, zur Nasschwendi
und zum Rähn. Während einer Erfrischungspause
werden die Teilnehmenden kurz über
die Aufwertung der Sumpfwiese auf dem
Rähn und deren Bedeutung für die Biodiversität
informiert. Schliesslich führt der Weg in
wenigen Minuten zum Bahnhof Bühler.

Hoppihoo durch den Herbstwald
Wir überqueren den Rhein und folgen
diesem einige Meter. Nachdem wir die
Häuser und Häuschen verlassen, kommen
wir schon in den Sandsteinhöhlen an. An
Hoppihoo vorbei zur Burgstelle Wolkensteinerberg.
Durch den herbstlichen Wald
gehend, erreichen wir die Burg Hohenklingen,
gerade richtig für eine schöne Pause.
Jetzt nur noch die Aussicht geniessen und
zurück zum Bahnhof.

Unsicherheit, Schwindel und Höhenangst
Verunsicherung, mangelnde Trittsicherheit,
Schwindel und Höhenangst sowie deren
Symptome und Erscheinung erkennen
Einigen von euch sind Schwindel und Höhenangst
im Gebirge ein Begriff. Es wird dann
gefährlich und wir können die Wanderung nicht
mehr geniessen, müssen eventuell umkehren
und sind verunsichert. Dieser Kurs zeigt Wege,
wie mit der Angst umgegangen werden kann. In
der Gruppe üben wir in Theorie und Praxis, wie
wir auf Wanderungen mit spezifischen Techniken
der Angst und Unsicherheit begegnen
können. Lara Mandioni, Wanderleiterin mit eidg.
FA, wird uns durch den Tag begleiten.
KURSINHALTE
Verunsicherung, mangelnde Trittsicherheit,
Schwindel und Höhenangst sowie deren Symptome
und Erscheinungen erkennen. Anhand
simpler Prinzipien der Hirnforschung verstehen,
wie der Körper in solchen Momenten funktioniert
und wie eben nicht. Unsicherheit und
Höhenangst mit einfachen und gezielten Instrumenten,
mental und beim Gehen angehen.

Auf den Gaiser Hausberg
Von der Hohegg und dem Hebrig geniessen
wir den Blick zurück auf das Dorf Gais,
bevor wir im Wald zum Sommersberg
aufsteigen. Hier wird der Blick frei zum
Alpstein und zum Gäbris, unserem nächsten
Ziel. Durch ein Moor und vorbei am
Gäbrisseeli erreichen wir unseren Picknickplatz
auf dem Gäbris. Unser Abstieg auf
dem Grat gibt den Blick wieder frei zum
Dorf Gais, unserem Ziel.

Über dem Nebel und dem Bodensee
Bald nach dem Start gehts über die eindrucksvolle
Hängebrücke und dann gleich
rauf zum Rossbüchel. Ab jetzt mit freier
Sicht über den Bodensee. Die Wanderung
führt vorbei am Startplatz der Paragleiter,
Richtung Feldmoos und Würzwallen
zum Wittobel. Später wandern wir weiter
hinunter über den Rorschacherberg zum
St. Annaschloss und vorbei am ehemaligen
Kloster Mariaberg zum Bahnhof Rorschach
Stadt.

Unterwegs auf dem Friedensweg in Heiden
Unter der fachkundigen Leitung von
Martin Engler vom Verein Appenzeller
Friedens-Stationen begeben wir uns auf
eine spannende Entdeckungsreise durchs
Appenzeller Vorderland. Während unserer
Wanderung lernen wir die humanitären
Lebenswerke bedeutender Schweizer
Persönlichkeiten kennen, darunter Jakob
Künzler, Carl Lutz, Margrit Besmer, Willi
Kobe, Paul Vogt, Gertrud Kurz, Catharina
Sturzenegger, Theodosius Florentini, Carl
«Bö» Böckli und Henry Dunant.

Schlusswanderung zu unseren Kollektivmitgliedern
Die Wandersaison geht zu Ende – die
Schlusswanderung steht an. Zu dieser treffen
wir uns im Innerrhoder Dörfli Oberegg,
von wo uns der Weg über Bürki auf
den St. Anton zum ersten Kaffeehalt bei
unserem Kollektivmitglied führt. Wir geniessen
die Aussicht ins weite Rheintal und
wandern fröhlich weiter über Grauenstein
und Zelg zum nächsten Kollektivmitglied.
Das Gasthaus Hirschen erwartet uns bereits
zu einem feinen Mittagessen, zu welchem
wir uns gerne in der warmen Gaststube
niederlassen. Am Nachmittag gehts weiter
Richtung Wald AR zum idyllisch gelegenen
Weiher mitten in einem Wäldli. Später treffen
wir uns in Trogen zum obligaten Kaffee
und Dessert, offeriert zum Saisonabschluss.

Schneeschuhtour mit Jahresausklang bei feinem Fondue
Beim Eindunkeln starten wir in Trogen
auf eine zauberhafte Schneeschuhtour.
Bei der Talstation des ehemaligen Skilifts
schnallen wir die Schneeschuhe an und
steigen über Nistelbühl hoch zum sogenannten
Bänkli. Von hier aus haben wir
eine fantastische Rundsicht, die Lichter der
Städte am Bodensee bilden eine wunderbare
Kulisse. Dann geht es durch den Wald
nach Studennord und hoch zum Gäbris. Im
Unteren Gäbris erwartet uns Annelies mit
einem feinen Fondue. Weiter geht es über
die Weiden direkt hinunter nach Gais. Ein
gemütlicher Abend mit etwas sportlicher
Betätigung und der Pflege des Zusammenseins
findet seinen Abschluss.

Neujahreswanderung Klarheit und Weitblick
Ausgangspunkt ist der Bahnhof Herisau, wo
wir am ersten Tag des neuen Jahres in die
Natur eintauchen. Unser Ziel ist der malerische
Aussichtspunkt Lutzenland (911 Meter).
Von hier aus geniessen wir Ausblicke über
Herisau bis zum Bodensee, die verschneiten
Hügel des Hinter- und Mittellandes sowie
den majestätischen Alpstein mit Säntis und
Hohen Kasten. An diesem besonderen Tag
wollen wir unseren Blick in alle Himmelsrichtungen
schweifen lassen und über die
eigenen Perspektiven für das kommende
Jahr nachdenken. Nach diesem inspirierenden
Start setzen wir unsere Wanderung
über Rohren und Belch zum Schützenhaus
Langelen fort, dort stossen wir auf das neue
Jahr an und führen anregende Gespräche,
bevor wir zur Haltestelle Wilen der AB
weitergehen. Lasst uns gemeinsam diesen
unvergesslichen Tag erleben!

Schneeschuhkurs mit Lawinenkunde
Bereite dich auf sichere Touren im Schnee
vor!
Schneeschuhlaufen erfreut sich einer grossen
Beliebtheit. Wenn Schneeschuhläufer*innen
aber das leichte Gelände verlassen und den Winter
in den Bergen erleben wollen, müssen sie die
winterlichen Gefahren kennen und einschätzen
können. Im Schneeschuhkurs erwirbst du die
Basiskenntnisse, die du für eine sichere Planung
und Durchführung brauchst.
KURSINHALTE
Gefahren im Winter kennen und erkennen,
Lawinenbulletin verstehen und interpretieren,
Ausrüstung kennen und anwenden (LVS, Sonde,
Schaufel), Spuranlage und Gehtechniken im
Auf- und Abstieg, Planung von Touren unter
Berücksichtigung der Gefahren.

Unterwegs um Urnäsch am alten Silvester
Vom Bahnhof wandern wir in der Mogendämmerung
zum «Hofstöbli» im Steinenmoos,
wo wir einen reichhaltigen Frühstücksbrunch
geniessen. Wir werden
unterwegs sicher schon den einen oder
anderen Silvesterchlausen-Schuppel
treffen. Nach dem Frühstück gehts hinauf
zur Schönau, von dort zur Oberen Buechen
und dann über die Dürrhalde zurück zum
Bahnhof. Wenn die Silvesterchläuse nach
dem wilden Tanz die Schellen und Rollen
verstummen lassen, zusammenstehen und
ein Zäuerli anstimmen, wirds einem warm
ums Herz.

Schneeschuhtour vor der Grünau in den Schnee
Da wir im Winter gerne mit den Schneeschuhen
unterwegs sind, liegt hoffentlich
auch in der Grünau Schnee. Im Aufstieg zur
Guggeien werden wir viele Hirschspuren
sehen, aber die Tiere werden sich gut getarnt
im Wald aufhalten. Nach den glitzernden
Alpweiden in der kalten Winterluft lädt
die warme Stube in der «Blattendürren»
zum Mittagessen ein. Auf unbekanntem
Weg erreichen wir den höchsten Punkt und
steigen ab nach Urnäsch. Ist der Skilift in
Betrieb, begleitet uns fröhliches Kinderlachen
von der nahen Piste.

Schneeschuhtour Tanzboden Aussicht auf den Zürichsee und Bodensee
Der Tanzboden mit seiner gastfreundlichen
Alpwirtschaft liegt zwischen dem
Toggenburg und dem Linthgebiet. Die
Alpwirtschaft ist ganzjährig offen. Die Tour
startet beim Bahnhof Ebnat-Kappel und
führt dann hoch über Nestenberg, Under
Abschlagen zur Alpwirtschaft Tanzboden.
Vom Tanzbodengipfel erschliesst sich ein
umwerfender Blick vom Zürichsee über
die Churfirsten und das Säntis-Massiv
über das gesamte Toggenburg bis weit ins
Alpenvorland. Hinunter gehts zunächst zur
Chüebodenegg und vorbei am Gubelspitz
zur Stotzweid. Von Stangen, Dicken zurück
ins Dorf Ebnat-Kappel.