
Hoppihoo durch den Herbstwald
Wir überqueren den Rhein und folgen
diesem einige Meter. Nachdem wir die
Häuser und Häuschen verlassen, kommen
wir schon in den Sandsteinhöhlen an. An
Hoppihoo vorbei zur Burgstelle Wolkensteinerberg.
Durch den herbstlichen Wald
gehend, erreichen wir die Burg Hohenklingen,
gerade richtig für eine schöne Pause.
Jetzt nur noch die Aussicht geniessen und
zurück zum Bahnhof.

Unsicherheit, Schwindel und Höhenangst
Verunsicherung, mangelnde Trittsicherheit,
Schwindel und Höhenangst sowie deren
Symptome und Erscheinung erkennen
Einigen von euch sind Schwindel und Höhenangst
im Gebirge ein Begriff. Es wird dann
gefährlich und wir können die Wanderung nicht
mehr geniessen, müssen eventuell umkehren
und sind verunsichert. Dieser Kurs zeigt Wege,
wie mit der Angst umgegangen werden kann. In
der Gruppe üben wir in Theorie und Praxis, wie
wir auf Wanderungen mit spezifischen Techniken
der Angst und Unsicherheit begegnen
können. Lara Mandioni, Wanderleiterin mit eidg.
FA, wird uns durch den Tag begleiten.
KURSINHALTE
Verunsicherung, mangelnde Trittsicherheit,
Schwindel und Höhenangst sowie deren Symptome
und Erscheinungen erkennen. Anhand
simpler Prinzipien der Hirnforschung verstehen,
wie der Körper in solchen Momenten funktioniert
und wie eben nicht. Unsicherheit und
Höhenangst mit einfachen und gezielten Instrumenten,
mental und beim Gehen angehen.

Auf den Gaiser Hausberg
Von der Hohegg und dem Hebrig geniessen
wir den Blick zurück auf das Dorf Gais,
bevor wir im Wald zum Sommersberg
aufsteigen. Hier wird der Blick frei zum
Alpstein und zum Gäbris, unserem nächsten
Ziel. Durch ein Moor und vorbei am
Gäbrisseeli erreichen wir unseren Picknickplatz
auf dem Gäbris. Unser Abstieg auf
dem Grat gibt den Blick wieder frei zum
Dorf Gais, unserem Ziel.

Über dem Nebel und dem Bodensee
Bald nach dem Start gehts über die eindrucksvolle
Hängebrücke und dann gleich
rauf zum Rossbüchel. Ab jetzt mit freier
Sicht über den Bodensee. Die Wanderung
führt vorbei am Startplatz der Paragleiter,
Richtung Feldmoos und Würzwallen
zum Wittobel. Später wandern wir weiter
hinunter über den Rorschacherberg zum
St. Annaschloss und vorbei am ehemaligen
Kloster Mariaberg zum Bahnhof Rorschach
Stadt.

Unterwegs auf dem Friedensweg in Heiden
Unter der fachkundigen Leitung von
Martin Engler vom Verein Appenzeller
Friedens-Stationen begeben wir uns auf
eine spannende Entdeckungsreise durchs
Appenzeller Vorderland. Während unserer
Wanderung lernen wir die humanitären
Lebenswerke bedeutender Schweizer
Persönlichkeiten kennen, darunter Jakob
Künzler, Carl Lutz, Margrit Besmer, Willi
Kobe, Paul Vogt, Gertrud Kurz, Catharina
Sturzenegger, Theodosius Florentini, Carl
«Bö» Böckli und Henry Dunant.

Schlusswanderung zu unseren Kollektivmitgliedern
Die Wandersaison geht zu Ende – die
Schlusswanderung steht an. Zu dieser treffen
wir uns im Innerrhoder Dörfli Oberegg,
von wo uns der Weg über Bürki auf
den St. Anton zum ersten Kaffeehalt bei
unserem Kollektivmitglied führt. Wir geniessen
die Aussicht ins weite Rheintal und
wandern fröhlich weiter über Grauenstein
und Zelg zum nächsten Kollektivmitglied.
Das Gasthaus Hirschen erwartet uns bereits
zu einem feinen Mittagessen, zu welchem
wir uns gerne in der warmen Gaststube
niederlassen. Am Nachmittag gehts weiter
Richtung Wald AR zum idyllisch gelegenen
Weiher mitten in einem Wäldli. Später treffen
wir uns in Trogen zum obligaten Kaffee
und Dessert, offeriert zum Saisonabschluss.

Schneeschuhtour mit Jahresausklang bei feinem Fondue
Beim Eindunkeln starten wir in Trogen
auf eine zauberhafte Schneeschuhtour.
Bei der Talstation des ehemaligen Skilifts
schnallen wir die Schneeschuhe an und
steigen über Nistelbühl hoch zum sogenannten
Bänkli. Von hier aus haben wir
eine fantastische Rundsicht, die Lichter der
Städte am Bodensee bilden eine wunderbare
Kulisse. Dann geht es durch den Wald
nach Studennord und hoch zum Gäbris. Im
Unteren Gäbris erwartet uns Annelies mit
einem feinen Fondue. Weiter geht es über
die Weiden direkt hinunter nach Gais. Ein
gemütlicher Abend mit etwas sportlicher
Betätigung und der Pflege des Zusammenseins
findet seinen Abschluss.

Neujahreswanderung Klarheit und Weitblick
Ausgangspunkt ist der Bahnhof Herisau, wo
wir am ersten Tag des neuen Jahres in die
Natur eintauchen. Unser Ziel ist der malerische
Aussichtspunkt Lutzenland (911 Meter).
Von hier aus geniessen wir Ausblicke über
Herisau bis zum Bodensee, die verschneiten
Hügel des Hinter- und Mittellandes sowie
den majestätischen Alpstein mit Säntis und
Hohen Kasten. An diesem besonderen Tag
wollen wir unseren Blick in alle Himmelsrichtungen
schweifen lassen und über die
eigenen Perspektiven für das kommende
Jahr nachdenken. Nach diesem inspirierenden
Start setzen wir unsere Wanderung
über Rohren und Belch zum Schützenhaus
Langelen fort, dort stossen wir auf das neue
Jahr an und führen anregende Gespräche,
bevor wir zur Haltestelle Wilen der AB
weitergehen. Lasst uns gemeinsam diesen
unvergesslichen Tag erleben!

Schneeschuhkurs mit Lawinenkunde
Bereite dich auf sichere Touren im Schnee
vor!
Schneeschuhlaufen erfreut sich einer grossen
Beliebtheit. Wenn Schneeschuhläufer*innen
aber das leichte Gelände verlassen und den Winter
in den Bergen erleben wollen, müssen sie die
winterlichen Gefahren kennen und einschätzen
können. Im Schneeschuhkurs erwirbst du die
Basiskenntnisse, die du für eine sichere Planung
und Durchführung brauchst.
KURSINHALTE
Gefahren im Winter kennen und erkennen,
Lawinenbulletin verstehen und interpretieren,
Ausrüstung kennen und anwenden (LVS, Sonde,
Schaufel), Spuranlage und Gehtechniken im
Auf- und Abstieg, Planung von Touren unter
Berücksichtigung der Gefahren.

Unterwegs um Urnäsch am alten Silvester
Vom Bahnhof wandern wir in der Morgendämmerung
zum «Hofstöbli» im Steinenmoos,
wo wir einen reichhaltigen Frühstücksbrunch
geniessen. Wir werden
unterwegs sicher schon den einen oder
anderen Silvesterchlausen-Schuppel
treffen. Nach dem Frühstück gehts hinauf
zur Schönau, von dort zur Oberen Buechen
und dann über die Dürrhalde zurück zum
Bahnhof. Wenn die Silvesterchläuse nach
dem wilden Tanz die Schellen und Rollen
verstummen lassen, zusammenstehen und
ein Zäuerli anstimmen, wirds einem warm
ums Herz.

Schneeschuhtour vor der Grünau in den Schnee
Da wir im Winter gerne mit den Schneeschuhen
unterwegs sind, liegt hoffentlich
auch in der Grünau Schnee. Im Aufstieg zur
Guggeien werden wir viele Hirschspuren
sehen, aber die Tiere werden sich gut getarnt
im Wald aufhalten. Nach den glitzernden
Alpweiden in der kalten Winterluft lädt
die warme Stube in der «Blattendürren»
zum Mittagessen ein. Auf unbekanntem
Weg erreichen wir den höchsten Punkt und
steigen ab nach Urnäsch. Ist der Skilift in
Betrieb, begleitet uns fröhliches Kinderlachen
von der nahen Piste.

Schneeschuhtour Tanzboden Aussicht auf den Zürichsee und Bodensee
Der Tanzboden mit seiner gastfreundlichen
Alpwirtschaft liegt zwischen dem
Toggenburg und dem Linthgebiet. Die
Alpwirtschaft ist ganzjährig offen. Die Tour
startet beim Bahnhof Ebnat-Kappel und
führt dann hoch über Nestenberg, Under
Abschlagen zur Alpwirtschaft Tanzboden.
Vom Tanzbodengipfel erschliesst sich ein
umwerfender Blick vom Zürichsee über
die Churfirsten und das Säntis-Massiv
über das gesamte Toggenburg bis weit ins
Alpenvorland. Hinunter gehts zunächst zur
Chüebodenegg und vorbei am Gubelspitz
zur Stotzweid. Von Stangen, Dicken zurück
ins Dorf Ebnat-Kappel.

Schneeschuhtour - ein schöner Berg - Schönberg FL
Wenn ein Berg schon Schönberg heisst, soll
er auch schön sein! Und es ist wirklich ein
schöner Aussichtsberg, der auch schön anzuschauen ist. Wir starten bei der Talstation der
Skianlagen in Malbun auf der gegenüberliegenden Talseite auf dem Winterwanderweg,
der uns bis zum Sassförkle, dem Passübergang, bringt. Dann geht es querfeldein durch
die grosse Mulde und in langen Kehren
hinauf auf den Gipfel. Nach dem Geniessen
des atemberaubenden Panoramas geht es
etwas direkter ins Tal und hinauf zurück zum
Sassförkle. Der Winterwanderweg erlaubt
uns eine Variante für den Abstieg nach
Malbun, wo wir eine gemütliche Einkehr
halten können.

Winterwanderung zum Geniessen von der Wolzenalp nach Nesslai
Wir benutzen die Sesselbahn auf die Wolzenalp. Von der Bergstation der Sesselbahn
gehts in fünf Minuten zum Restaurant. Ab
hier führt der Weg sanft talwärts, zuerst
durch ein traumhaftes Moorgebiet und
dann durch ein einsames Tal in einer märchenhaften Winterlandschaft. Der Blick auf
die fantastische Bergwelt von Alpstein und
Toggenburg ist unser steter Begleiter. Nähern wir uns dem Dorf Nesslau, verändert
sich die Landschaft – stattliche Bauernhöfe
mit grosszügigen Weiden. Wir wandern
direkt ans Ufer der Thur, von hier ist es ein
Katzensprung zum Bahnhof Nesslau-
Neu St. Johann.

Mit den Schneeschuhen auf den Fähnerenspitz
Im Schnee auf den Fähnerenspitz ist was
besonderes. Von Brülisau aus hoffen wir
schon bald unsere Schneeschuhe anschnallen zu können. Steil geht es hoch die
Flanken zur Waldschaft und entlang den
nun mit Schnee bedeckten Kuhweiden, bis
wir kurz vor dem Reespass sind. Nun gehen
wir der Krete entlang bis zum höchsten
Punkt unserer Schneeschuhwanderung,
dem Fähnerenspitz auf über 1500 Metern.
Hier haben wir an diesem kühlen Tag eine
grandiose Aussicht auf die Berge des
Vorarlbergs, auf Graubünden und natürlich
auf den Alpstein. Den Abstieg nehmen wir
unter die Schneeschuhe über Fähnerenweidli, an Bachers vorbei und durch die
Mällisweid vorbei am Horstbach zurück
nach Brülisau.

Winterwanderung am Fusse der südlichen Alpsteinkette
Mit dem Hohen Kasten und dem Kamor
läuft die südlichste der drei Alpsteinketten
gegen Nordosten aus. Für ausgedehnte
Wanderungen eignet sich die markante
Erhebung – Fähneren – auch im Winter.
Wir bleiben jedoch am Fusse dieser und
geniessen – beim Aufstieg von der Haltestelle Steinegg über Stauber und Brand zum
idyllisch gelegenen Restaurant Eggli – die
Aussicht auf die mittlere Kette mit Hundstein und Altmann sowie auf die nördliche
mit Ebenalp und Säntis. Nach der stärkenden Einkehr in der heimelig warmen Gaststube folgt der Abstieg in der verschneiten
Winterlandschaft nach Eggerstanden und
anschliessend weiter dem Talboden entlang
zurück nach Steinegg.

Schneeschuhtage Scoul
Scuol, als Endstation der Rhätischen Bahnen und
damit Ausgangspunkt von Postautoverbindungen
in alle Richtungen, ist die ideale Basis für Schnee-
schuhtouren. Dazu kommen Schneesicherheit, viel
Sonne und ein Ort, der mit seiner Infrastruktur als
Kurbad alle Wünsche erfüllt.
Entlang des Haupttals wie auch in den Seitentälern
locken viele attraktive Ziele, die auf Schneeschuhen
erreicht werden und sowohl für ambitioniertere wie auch
für gemütlichere Sportler attraktiv sind. Sei es auf dem
Engadiner Höhenweg, auf einer Tour im Val S-Carl oder
vom Skigebiet Motta Naluns aus – immer wandern wir
durch verzauberte Wälder und in einer fantastischen
Winterlandschaft. Vielleicht ziehen wir unsere Spuren von
Sent ins Val Lader zum einsamen, historischen Gasthof
Zuort und hinaus nach Vnà. Oder wir nehmen das Postau
to nach Fontana und steigen für eine grossartige Aussicht
auf den Crap Putèr.
Wir logieren im gemütlichen Hotel Filli zwischen Bahnhof
und Ortskern, das uns einen Aufenthalt mit einigem Kom
fort ermöglicht. Das Zentrum mit seinen Läden, Cafés und
den Bädern ist nicht weit weg.
Wir werden wiederum mit zwei Wanderleitern unterwegs
sein und so die Möglichkeit haben, je nach Bedürfnissen
etwas länger oder etwas weniger lang unterwegs zu sein.
Denn es soll Freude bereiten und keine Überforderung
sein