
Militärgeschichte und Walsersiedlung - hoch über der Bündner Herrschaft
Guscha ist eine ehemalige Walsersiedlung
oberhalb vom St. Luzisteig. Von Fläsch aus
gehts durch den Steigwald nach St. Luzisteig.
Seit 1702 wird der Pass geschützt
durch eine historische Festung, heute
genutzt von der Schweizer Armee. Ab hier
wandern wir steil hinauf zum Guschaturm
und dann zur Walsersiedlung Guscha. Im
dortigen Beizli kehren wir ein zum Mittagessen.
Der Abstieg durchs Guschatobel ist imposant
und anspruchsvoll. Auf 753 m Höhe
betreten wir das Fürstentum Liechtenstein.
Wir haben immer wieder einen schönen
Blick auf Balzers mit der Burg Gutenberg.

An Auffahrt auf den Fähnerenspitz
Ab Weissbad kurz dem Bahntrasse folgend
zweigen wir zum Brüelbachtobelweg mit
einem kurzen Aufstieg nach Brülisau ab.
Hier führt der Weg über hoffentlich blühende
Wiesen hinauf zum Resspass. Einem
anfgangs schmalen Grasrücken folgend
erreichen wir den höchsten Punkt, den
Fähnerenspitz, mit einer grandiosen Aussicht
in den Alpstein und übers Land.
Der Abstieg über weite Alpweiden zum
Restaurant Eggli mit Kaffepause ist sehr
schön und gemütlich.

Appenzeller Witzerlebnis - Rundreise mit Schiff
Einmalig ist das Erlebnis aus Lachen, Wandern,
einer gemütlichen Schifffahrt, Fahrten
mit zwei Zahnradbahnen und der herrlichen
Aussicht auf den Bodensee. Seit 2024 erscheint
der Witzweg in einem neuen Kleid.
In Rorschach Hafen besteigen wir das Schiff
nach Rheineck, und wir nehmen von dort
die Zahnradbahn nach Walzenhausen.
Zwischen Walzenhausen und Heiden entdecken
wir wandernd den Appenzeller Witz.
Die Zahnradbahn Heiden-Rorschach bringt
uns wieder zum Ausgangspunkt Rorschach,
diesmal zum Bahnhof.

Sicher Bergwandern
Weiss-Rot-Weiss ist kein Spaziergang!
Die Präventionskampagne der BfU ist keine
Angstmache – sie greift ein wichtiges Thema
für Wanderinnen und Wanderer auf. Bergwege
(weiss-rot-weiss markiert) sind alpinen Gefahren
ausgesetzt und beinhalten ein Absturzrisiko.
Dem werden wir uns erst wieder bewusst, wenn
wir in der Zeitung entsprechende Meldungen
lesen. Es gibt Techniken und Verhaltensweisen wie
man sich in diesem Gelände bewegt und ein
sicheres Bergerlebnis geniessen kann. Wanderer
und Wanderinnen können das lernen und so ihre
Sicherheit markant verbessern. Der Kurs bietet
ihnen die Gelegenheit dazu.

Märlihafte Wanderung in den Abend zum Hochhamm
Der Weg vom Bahnhof Urnäsch führt
durchs Dorf bis zum Bindli. Danach säumen
verschiedene Figuren und Tiere unseren
Weg zum Schönauwald, und in der
Streuiwiese steht die Märlihütte (vielleicht
wird uns hier ja eine Geschichte erzählt).
Märlihaft geht es weiter bis zur Schönau.
Von da wandern wir bis zum höchsten
Punkt, und der Hochhamm ist nicht mehr
weit entfernt. Hier geniessen wir einen feinen
Znacht und die malerische Rundsicht.
In den Abend hinein steigen wir wieder
hinunter nach Urnäsch.

Auf der Spur von Gregorius Aemisegger
Wir wandern ab Hemberg in Begleitung
von Irina Bossart, Historikerin, nach Wattwil.
Gregorius Aemisegger (1815 –1913), Bauer,
Laufbursche, Tierfreund, Krankenpfleger,
Hausierer, geboren in Hemberg, hatte ein
sehr bewegtes und vielseitiges Leben. Aus
diesem einfachen, aber beschwerlichen
Leben werden wir einige Geschichten
erfahren. Im Restaurant Anker, Heiterswil,
werden wir bereits zum Essen erwartet.
Nach der grossen Pause folgt die zweite
Hälfte auf den Spuren von Gregorius Aemisegger.

Frühsommer im Piemont
Dieses Jahr erkunden wir die Berge etwas weiter
südlich der Schweizer Grenze. Bei uns eher unbekannt,
bietet das nördliche Piemont fantastische Wanderungen
zwischen kleinen, malerischen Bergdörfern, durch einsame Täler und über aussichtsreiche Pässe. Um den Einstieg zu erleichtern, reisen wir am Mittwochnachmittag nach Domodossola. Mit dem Bus geht es am nächsten Morgen nach Pontegrande im Valle Anzasca und von dort zu Fuss den Berg hoch zur Alpe Selle. So haben wir genügend Zeit und können
den Aufstieg geniessen. Am Freitag geht es abwärts nach La Piana und dann 400 Höhenmeter hinauf und über die Krete hinunter nach Rimella. Hier erwartet unsein gemütliches, familiengeführtes Albergo mit feinen lokalen Spezialitäten. Am Samstag steigen wir hinauf zum Passo und erreichen im Val Strona das Dörfchen Forno. Auch hier kehren wir in einem alten Gasthof ein, welcher in der 6. Generation von der gleichen Familie geführt wird. Und überhaupt: Liebhaber von regionalen
Köstlichkeiten kommen im Piemont nie zu kurz! Am
Sonntag wandern wir dem Val Strona entlang nach
Omegna am Lago d'Orta. Das Trekking verläuft auf guten Bergwanderwegen. Wir werden täglich zwischen fünf und sechs Stunden unterwegs sein, am ersten Tag 1300 m und sonst etwa
800 Höhenmeter im Aufstieg bewältigen.

Auf den Spuren des Wanderbärs zwischen Gais und Bühler
Wir starten in Gais und folgen anfangs dem
Lauraweg. Im Gasthaus «Unterer Gäbris»
kehren wir zum Mittagessen ein. Danach
folgt der Aufstieg zum «Oberen Gäbris» und
von dort der Abstieg zur Kriegersmühle.
Ab hier auf Naturwegen vom Wissbach bei
der Kriegersmühle hinauf zur Bühlerer Wissegg.
Der Verein Appenzeller Wanderwege
AR hat die Kulturkommission und die Verantwortlichen
der Gemeinde Bühler für die
Schaffung dieser neuen Wegverbindung
mit dem Wanderbären 2024 ausgezeichnet.
Von der Bühlerer Wissegg geht es auf
schönem Weg der Krete entlang hinunter
nach Bühler.

Gemeinsame Wanderung mit Blinden und Sehbehinderten Menschen
Ein weiteres Mal begeben wir uns zusammen mit blinden und sehbehinderten Menschen
auf eine gemeinsame Wanderung. Diese
zeigt nicht nur die Schönheit der Natur
für uns Sehende, sondern stärkt auch das
Bewusstsein für die Herausforderungen und
Möglichkeiten, die blinde und sehbehinderte
Menschen erleben. Ein besonderer Teil der
Wanderung wird die Verwendung von Simulationsbrillen
sein. Diese Brillen ermöglichen
es uns, die Welt aus der Perspektive blinder
Menschen zu erleben. Durch diese Erfahrung
möchten wir das Verständnis und die Empathie
füreinander beleben. Einmal mehr wird
uns bewusst, wie einfach es ist, mit unseren
wachen Augen unterwegs sein zu dürfen!

Generationen Wanderung zum Walderlebnisraum Gais
Mit den Grosskindern wandern, etwas
Spannendes erleben, ein Feuer machen,
das macht Spass. Vom Bahnhof Gais
wandern wir auf zwei Routen zum Walderlebnisraum.
Dort ist Zeit zum Spielen,
Feuer zu machen, den Wald zu erleben und
Neues über Insekten zu erfahren. Ist auch
die gebratene Wurst gegessen, wandern
wir zurück zur Haltestelle Rietli. Mit der
Heimreise klingt der erlebnisreiche Tag aus.

St. Galler Brückenweg
Der St. Galler Brückenweg führt vom Südwesten
der Stadt durch die Flusslandschaft
des Naturschutzgebietes der Sitter- und
Wattbachlandschaft. Nebst der schönen
Landschaft sind die insgesamt 18 Viadukte,
Hängestege, Holz- und Betonbrücken, die
Besonderheit dieser gemütlichen Wanderung.
An allen Konstruktionen befindet
sich eine Informationstafel mit Details zum
Bau, dem Baujahr und zur Geschichte. Wir
überqueren die Sitter auf der gedeckten
Kubelbrücke und machen dort eine Pause.
Vorbei an schönen Wiesen erreichen wir
die Rechenwaldbrücke. Nun folgt ein
kurzer, allerdings unschöner Abschnitt der
Kläranlage entlang. Bald kommen wir zum
Rechensteg mit einer 65 m langen Hängebrücke,
und schon ist unser Ziel im Café
Grund erreicht.

Besuch im Voralberg
Eine leichte Bergwanderung im Vorarlberg
mit Start auf der Aussichtsplattform Karren
in Dornbirn.
Über die lieblichen Alpen sind wir auf guten
Wegen mit mässiger Steigung in Richtung
Ebnit unterwegs. Entlang des Weges gibt
es mehrere Einkehrmöglichkeiten:
Emser Hütte, Pfarrers Älpele, Gasthaus
Alpenrose. Ebnit ist ein Bergdorf und eine
Walsersiedlung, die in den 1930er Jahren
in Dornbirn eingemeindet wurde. Ab Ebnit
bringt uns ein Bus auf einer schmalen
Strasse zurück nach Dornbirn.

19. Schweizer Wandernacht
Ab Gais gehen wir über die Hochebene Forren. Das
Zwischenziel ist das Höhenkreuz, Fuchsenchrüüz, und
wir dürfen da schon mal die schöne Weitsicht geniessen.
Nur kurz später der nächste Höhenpunkt: Die Burgruine
Clanx. Der Weg führt weiter zum Restaurant
Leimensteig für eine grössere Pause. Rechtzeitig
werden wir für den Sonnenuntergang bereitstehen.
Anschliessend folgt noch der kurze Weg zum Bahnhof
Teufen.

19. Schweizer Wandernacht - von Hoch zu Hoch durch die Nacht
Im Schein des vollen Mondes gehts von Hoch
zu Hoch – vom Hochhamm zur Hochalp. Wir
starten in Urnäsch in der Abenddämmerung
und geniessen den Übergang von der Dämmerung
zur Vollmondnacht. Schon erreichen
wir das erste «Hoch», den Hochhamm.
Nach einem kurzen Abstieg steigen wir zur
Hochalp auf. Ab 03.00 Uhr verschwindet der
Vollmond hinterm Horizont, sodass wir unsere
Stirnlampen einsetzen werden. Auf dem
zweiten «Hoch», der Hochalp, nehmen wir
uns Zeit, um etwas aus dem Rucksack zu essen.
Während unserem Abstieg erleben wir
den Sonnenaufgang. Im Bistro 9107, direkt
beim Bahnhof Urnäsch, geniessen wir dann
ein morgendliches Frühstücksbuffet.

Vom Starkenbach zum Klanghaus Toggenburg
Wir entdecken das neu eröffnete Klanghaus
am Schwendisee. Statt den gewohnten
Weg zum Klangweg zu nehmen, wandern
wir auf einer vielseitigen Strecke durch die
wunderbare Natur des Toggenburgs. Über
Schönenboden gelangen wir nach Schären,
wo wir den höchsten Punkt erreichen. Die
Alp Selamatt liegt in Sichtweite. Statt dem
Sagenweg entlang gehen wir in Richtung
Iltios und begegnen Klanginstallationen. Auf
dem Hochplateau des Iltios erwartet uns eine
faszinierende Aussicht auf die Churfirsten
und den Alpstein. Weiter gehts zum Schwendisee,
wo das Klanghaus Toggenburg auf uns
wartet. Hier erfahren wir, wie das Klanghaus
als Instrument gebaut wurde und erleben
seine reizvollen Klänge.

Appenzeller Natur erleben - Wanderung zum Appenzeller Bauern
Die Wanderung zum Bauern ist in Zusammenarbeit
mit dem Bauernverband Appenzell
Ausserrhoden entstanden und setzt die
Arbeit der Bauern in unserer Gesellschaft
mit einem Rundgang auf dem Hof Battenhof
in den Mittelpunkt unserer Wanderung.
Zuerst folgen wir den Wanderwegen von
unserem Treffpunkt in Waldstatt über den
Rechberg, das Urnäschtobel; vielleicht
haben wir Zeit, der Burgruine Urstein einen
kurzen Besuch abzustatten. Über die Kubelbrücke
gelangen wir auf die andere Seite
der Sitter und hoch bis zum Hof Battenhof,
wo wir bereits erwartet werden.

Das Schattenhalb hat ebenso viel zu bieten
Viele Menschen kennen das Sonnenhalb
(Südseite) der Appenzeller Hügel, doch das
Schattenhalb (Nordseite) hat ebenso viel zu
bieten. Die Wanderung führt durch die abwechslungsreiche
Landschaft des Appenzellerlandes
im Schattenhalb. Wir starten
in Zweibrücken und folgen dem Weg über
Holder, Güetli, Hofstatt und Chriegersmüli
am Wissbach. Dieses Tal zwischen Hohe
Buche und Gäbris hat eine Geschichte bis
ins 12. Jahrhundert. Alte Flurnamen wie
Roggenhalm und der Alte Gaisweg, der
vom Kloster St. Gallen nach Altstätten führt,
sind lebendige Zeugen des Mittelalters.
Die Chriegersmüli, ein historischer Ort am
alten Saumpfad, diente einst als Herberge
für Säumer und Lasttiere. Der Anstieg führt
uns zur Batzenhalde und über Weid zur
Haltestelle Steigbach.

Sommerpfade von Degersheim zum Moosbad
Unsere Nachmittagswanderung beginnt in
Degersheim, in der hügeligen Landschaft
vom westlichen Toggenburg. Die abwechslungsreiche
Route führt uns über Mämetschwil
ins Moos, ein idyllisches Hochmoor,
und dort zum Restaurant Moosbad. Auf der
Sonnenterrasse geniessen wir nach dem
Aufstieg gerne ein kühles Getränk oder
einen Kaffee. Wir umwandern den Altenberg.
Beim Rückweg nach Degersheim bieten sich
wunderschöne Ausblicke auf die umliegenden
Hügel, bevor wir unsere Runde dort
beenden.

Vom Fusse des Säntismassivs auf die Terasse über dem Bodensee
Die 22-Stunden-Wanderung von Degersheim nach Rheineck
ist Geschichte. Doch etwas Neues erwartet dich! Erlebe
eine unvergessliche Gruppenwanderung. Gemeinsam
starten, unterwegs und am Ziel sein. Diese lange Wanderung
richtet sich an alle, die die Strecke als Einheit erleben
möchten. Wir lassen niemanden zurück und beenden die
Wanderung geschlossen. Zwei Abschnitte werden auf der
alten Spur begangen, während alle anderen Wege neu sind.
Nach dem Start in Urnäsch gibt es eine feine Suppe im
Gasthaus Alpenrose, ein Frühstück in der Wirtschaft Unterer
Gäbris und den Mittagslunch auf dem Kaienspitz. In der
Badi Ledi in Walzenhausen stossen wir auf unsere Leistung
an, bevor wir zur Bergstation der Appenzeller Bahnen
weiterwandern. Jeder Teilnehmende erhält beim Start ein
Proviantsäckchen mit gesunden Snacks.

Auf der Hundwiler Höhe die Aussicht geniessen
Unsere Wanderung zur Hundwiler Höhe,
einem der bekanntesten und beliebtesten
Wanderziele im Appenzellerland, beginnen
wir an der Postautohaltestelle Winkfeld.
Wir steigen hinunter zur Brisigmühle, dann
gehts über den Lärchenberg zur Zürchersmühle,
wo wir die Urnäsch überqueren. Ein
Aufstieg von 500 Höhenmetern steht nun an,
bevor wir unser Mittagsziel Hundwiler Höhe
erreichen. Die Aussicht ist einmalig. Gegen
Norden erstrecken sich die Hügel des Appenzellerlandes,
in der Ferne liegt der Bodensee
und im Süden erhebt sich die Alpsteinkette.
Nach einer gemütlichen Mittagspause brauchen
wir nochmals etwa 1 ½ Stunden über
die Ochsenhöhi und den Himmelberg zu
unserem Tagesziel Gontenbad.

Bergtrekking westliches Berneroberland
Die Via Alpina (SchweizMobil Route 1) durchquert das
westliche Berner Oberland auf einer spektakulären
Route. Nahe bei den hohen Bergen der Alpenkette, hoch
oben in den Bergen und trotzdem auf guten Bergwanderwegen ohne besondere technische Herausforderungen, lässt es sich genussvoll wandern.
Von der Bergterrasse Mürren starten wir den langen
Aufstieg zur Sefinenfurgga, unserem ersten Höhepunkt.
Wir queren hinter dem Pass zur Gspaltenhornhütte,
unserem Quartier für diese Nacht. Anderntags geht es
hinunter zum Gamchigletscher und auf der anderen
Seite hoch zum zweiten Höhepunkt, dem Hohtürli, dann
hinunter zum Oeschinensee und mit der Seilbahn nach
Kandersteg. Am Morgen nehmen wir die Seilbahn zur
Allmenalp und wandern aussichtsreich über das Tschinellochtighore
und den Chindbettipass zur Engstligenalp.
Und am letzten Tag geht es über den Ammertepass
in die Lenk.
Wir werden auf Bergwanderwegen täglich zwischen fünf
und sechseinhalb Stunden unterwegs sein. Dabei bewältigen
wir zwischen 1000 und 1300 Höhenmeter im Aufund
Abstieg. Ein sportliches Trekking über hohe Pässe
mit fantastischen Ausblicken erwartet dich – wir freuen
uns, gemeinsam in den Bergen unterwegs zu sein!

Aussichtspunkt Fadärastein
Die Autobahn A13 Sargans–Landquart ist
vielen vertraut, doch der beeindruckende
Felskopf Fadärastein oberhalb von Malans
in der Bündner Herrschaft ist weniger
geläufig. Unsere Wanderung beginnt
im Weindorf Malans, wo wir uns auf das
Abenteuer einstimmen. Der Wanderweg
schlängelt sich hinauf zum Aussichtspunkt
Fadärastein, und von dort bewundern wir
das atemberaubende Panorama des Bündner
Rheintals und die Gipfel des Chimispitz
und Calanda. Auf dem Weg nach Furgga
und Motschna erfreuen wir uns an der bunten
Vielfalt der Wald- und Wiesenblumen.
Wir durchqueren das geschichtsträchtige
Dorf Seewis, das sich vom Bauerndorf zum
beliebten Kurort entwickelte und machen
hier Mittagshalt. Nach der Pause setzen
wir unsere Wanderung fort, erreichen die
Ruine Solavers und etwas später Grüsch, wo
unsere Wanderung endet.

Wandertage Haslital
Das Haslital ist eine weniger bekannte Gebirgsregion,
die eine Vielzahl von Touren und Aktivitäten
ermöglicht. Die Postautos ins Rosenlaui, in Richtung
Furka- und Sustenpass oder die Seilbahnen
auf den Hasliberg eröffnen unzählige Möglichkeiten
für fantastische Wanderungen. Eine eindrucksvolle,
weniger bekannte Bergregion erwartet Wandernde
mit unterschiedlichen Leistungsniveaus.
Ausgehend von den Talorten Innertkirchen und Meiringen
erwarten uns ursprüngliche Landschaften mit
Ausblicken auf Felstürme, Schneeberge und Seen! Sei es
eine Wanderung im Rychenbachtal über Rosenlaui und
Schwarzwaldalp, eine Tour über die Axalp oder die Wandelalp
hoch über dem Brienzersee – überall geniessen wir
fantastische Aussichten und eine unvergessliche Natur.
Das Gebiet bietet auch weniger sportlichen Wandernden
wunderbare Möglichkeiten. Mit den Bergbahnen
erreichen wir die Ausgangspunkte für aussichtsreiche
Höhenwege oder wandern den Tälern oder Seen entlang.
In Innertkirchen logieren wir in zwei guten Hotels, die uns
einen freundlichen Service bieten. Das Abendessen nehmen
alle gemeinsam im Hotel Urweider ein, das für seine
gute Küche bekannt ist.
Täglich bieten wir Wanderungen in zwei unterschiedlichen
Schwierigkeitsgraden an, so dass für alle etwas
dabei ist. Und täglich kannst du auswählen – mal mehr
Kilometer und Höhenmeter, mal weniger – ganz nach
Lust und Formstand!

Vom Calfeisen ins Weisstannental
Der Weg von der kleinen Walsersiedlung
St. Martin, am Ende der Strasse im Calfeisental
hoch zum Heidelpass und hinunter nach
Weisstannen im gleichnamigen Tal, hat es in
sich. Da ist vor dem Mittagessen ein steiler,
stetiger Anstieg zu bewältigen; die Tiefblicke
zum Gigerwaldsee und die Aussicht auf die
Berge rundherum sind fantastisch. Dann geht
es hinunter über Alpweiden zum Batöni, dem
Zusammenfluss der Bäche aus dem Valtüsch,
dem Piltschina, dem Muttental und dem Guetental.
Damit nicht genug: Jeder der Bäche
bildet einen fantastischen Wasserfall, und wir
überqueren das Ganze auf einer Hängebrücke.
Dann geht es gemütlich das Tal hinaus bis
nach Weisstannen, wo wir im Gemsli (endlich)
einkehren können.