
Der Äscher - ein Muss für jeden Wandertouristen
Als erstes fahren wir mit der Luftseilbahn
auf die Ebenalp. Dann folgen wir dem gut
ausgebauten Weg über die Gartenalp zur
Chlus – mit Sicht bis hinaus zum Bodensee.
Auf Chlus wechseln wir die Seite und
schauen hinüber zur Marwees und Seealp.
Im Äscher schalten wir eine Pause ein und
wandern danach über Alp Bommen hinunter,
über den Schwendebach, wieder nach
Wasserauen.
Es besteht die Möglichkeit, vom Äscher auf
die Ebenalp zu gehen und die Talfahrt mit
der LSB zu geniessen (Wanderzeit minus
eine Stunde).

Unterwegs auf der neuen Kulturspur Appenzellerland
Es ist vieles neu auf der Kulturspur Appenzellerland, der
Route 22 in SchweizMobil. Neu führt sie vom Etappenort
Heiden nicht mehr hinunter nach Rheineck, sondern über
die Hügel nach Walzenhausen. Wir wandern von Rehetobel
über den Panoramaweg zum vielleicht schönsten
Aussichtspunkt der ganzen Route 22, den Kaien. Von dort
geht es hinunter nach Heiden und dann auf dem neuen
Teil der Kulturspur nach Walzenhausen. Unterwegs gibt es
viel zu entdecken; auf der Kulturspur werden die Kulturobjekte
und deren Geschichten erläutert. Ein Höhepunkt ist
bestimmt auch die abschliessende Fahrt mit dem «Liseli»,
dem historischen Triebwagen der Appenzeller Bahnen,
nach Rheineck. Komm mit und entdecke die Kultur des
Appenzellerlands ganz neu!

Vom schwarzen Bären nach Bühler
Der Ausgangspunkt der Wanderung ist
die Haltestelle Schwarzer Bären. Wer kennt
ihn nicht, den Wenigerweier, das Naherholungsgebiet
der Stadt St. Gallen! Von hier aus
zielen wir auf den Oberen Horst, wo sich der
Wanderweg Waldegg –Vögelinsegg kreuzt.
Ist die Kante erreicht, öffnet sich der Blick auf
den Alpstein und die vorgelagerten Hügel
und Dörfer. Über die Hintere Ebni geht es hinunter
zum Almenweg, dann steigt der Weg
zur Neppenegg hoch, vorbei an der Hohen
Buche, über die Wissegg, zur Nasschwendi
und zum Rähn. Während einer Erfrischungspause
werden die Teilnehmenden kurz über
die Aufwertung der Sumpfwiese auf dem
Rähn und deren Bedeutung für die Biodiversität
informiert. Schliesslich führt der Weg in
wenigen Minuten zum Bahnhof Bühler.

Hoppihoo durch den Herbstwald
Wir überqueren den Rhein und folgen
diesem einige Meter. Nachdem wir die
Häuser und Häuschen verlassen, kommen
wir schon in den Sandsteinhöhlen an. An
Hoppihoo vorbei zur Burgstelle Wolkensteinerberg.
Durch den herbstlichen Wald
gehend, erreichen wir die Burg Hohenklingen,
gerade richtig für eine schöne Pause.
Jetzt nur noch die Aussicht geniessen und
zurück zum Bahnhof.

Unsicherheit, Schwindel und Höhenangst
Verunsicherung, mangelnde Trittsicherheit,
Schwindel und Höhenangst sowie deren
Symptome und Erscheinung erkennen
Einigen von euch sind Schwindel und Höhenangst
im Gebirge ein Begriff. Es wird dann
gefährlich und wir können die Wanderung nicht
mehr geniessen, müssen eventuell umkehren
und sind verunsichert. Dieser Kurs zeigt Wege,
wie mit der Angst umgegangen werden kann. In
der Gruppe üben wir in Theorie und Praxis, wie
wir auf Wanderungen mit spezifischen Techniken
der Angst und Unsicherheit begegnen
können. Lara Mandioni, Wanderleiterin mit eidg.
FA, wird uns durch den Tag begleiten.
KURSINHALTE
Verunsicherung, mangelnde Trittsicherheit,
Schwindel und Höhenangst sowie deren Symptome
und Erscheinungen erkennen. Anhand
simpler Prinzipien der Hirnforschung verstehen,
wie der Körper in solchen Momenten funktioniert
und wie eben nicht. Unsicherheit und
Höhenangst mit einfachen und gezielten Instrumenten,
mental und beim Gehen angehen.

Auf den Gaiser Hausberg
Von der Hohegg und dem Hebrig geniessen
wir den Blick zurück auf das Dorf Gais,
bevor wir im Wald zum Sommersberg
aufsteigen. Hier wird der Blick frei zum
Alpstein und zum Gäbris, unserem nächsten
Ziel. Durch ein Moor und vorbei am
Gäbrisseeli erreichen wir unseren Picknickplatz
auf dem Gäbris. Unser Abstieg auf
dem Grat gibt den Blick wieder frei zum
Dorf Gais, unserem Ziel.

Über dem Nebel und dem Bodensee
Bald nach dem Start gehts über die eindrucksvolle
Hängebrücke und dann gleich
rauf zum Rossbüchel. Ab jetzt mit freier
Sicht über den Bodensee. Die Wanderung
führt vorbei am Startplatz der Paragleiter,
Richtung Feldmoos und Würzwallen
zum Wittobel. Später wandern wir weiter
hinunter über den Rorschacherberg zum
St. Annaschloss und vorbei am ehemaligen
Kloster Mariaberg zum Bahnhof Rorschach
Stadt.

Unterwegs auf dem Friedensweg in Heiden
Unter der fachkundigen Leitung von
Martin Engler vom Verein Appenzeller
Friedens-Stationen begeben wir uns auf
eine spannende Entdeckungsreise durchs
Appenzeller Vorderland. Während unserer
Wanderung lernen wir die humanitären
Lebenswerke bedeutender Schweizer
Persönlichkeiten kennen, darunter Jakob
Künzler, Carl Lutz, Margrit Besmer, Willi
Kobe, Paul Vogt, Gertrud Kurz, Catharina
Sturzenegger, Theodosius Florentini, Carl
«Bö» Böckli und Henry Dunant.

Schlusswanderung zu unseren Kollektivmitgliedern
Die Wandersaison geht zu Ende – die
Schlusswanderung steht an. Zu dieser treffen
wir uns im Innerrhoder Dörfli Oberegg,
von wo uns der Weg über Bürki auf
den St. Anton zum ersten Kaffeehalt bei
unserem Kollektivmitglied führt. Wir geniessen
die Aussicht ins weite Rheintal und
wandern fröhlich weiter über Grauenstein
und Zelg zum nächsten Kollektivmitglied.
Das Gasthaus Hirschen erwartet uns bereits
zu einem feinen Mittagessen, zu welchem
wir uns gerne in der warmen Gaststube
niederlassen. Am Nachmittag gehts weiter
Richtung Wald AR zum idyllisch gelegenen
Weiher mitten in einem Wäldli. Später treffen
wir uns in Trogen zum obligaten Kaffee
und Dessert, offeriert zum Saisonabschluss.