Niederteufen — Wilen Herisau • AR

Etappe 4: Niederteufen - Herisau Wilen

Etappe 4: Auf der vierten Etappe überqueren wir die wichtigsten Bäche im Appenzellerland. Aber der Reihe nach. Von der Station Niederteufen der Appenzeller Bahnen steigen wir durch die Neubauquartiere und an der Strafanstalt Gmünden vorbei auf steilem Pfad hinunter zum Zusammenfluss von Rotbach und Sitter. Der Badeplatz Strom bietet an heissen Sommertagen Gelegenheit für eine Abkühlung! Zwei Brücken führen hinüber auf Steiner Boden und ins Hinterland. Durch Wald und Wiesen geht es hinauf nach Stein mit der Appenzeller Schaukäserei. Wer auch auf schwierigeren Wegen sicher unterwegs ist, kann nach der zweiten Brücke rechts abbiegen und über Steile Steige und eine fast senkrechte Leiter das ehemalige Gasthaus Rose und das Dorf Stein erreichen. Eine abenteuerliche Variante, die aber für kleine Kinder und Hunde nicht geeignet ist. Hinter Stein wandern wir dem Wald entlang über Wiesen und erreichen im Moos bald den Abstieg zur alten Tobelbrücke über die Urnäsch, im Volksmund „sprechende Brücke“ genannt. Wir können beim Studieren der Inschriften viel über alte Zeiten erfahren. Auf der anderen Talseite steigen wir hoch zum Rechberg und dann hinunter zur Haltestelle Wilen der Appenzeller Bahnen. Ein kleiner Abstecher der Alpsteinstrasse bringt uns zum Hauptgeschäft von zubischuhe.ch – dort können wir unsere Ausrüstung für die letzten Etappen ergänzen.

Information

Wanderung Nr. AR1013

Präsentiert von Appenzell Ausserrhoder Wanderwege

GPS-Routendaten herunterladen

Niederteufen
0:00
0:00
Gmünden
0:25
0:25
Badeplatz Strom
0:35
0:10
Stein
1:15
0:40
Alte Tobelbrücke
2:05
0:50
Kurzenberg
2:50
0:45
Rechberg
3:00
0:10
restaurant
Wilen Herisau
3:45
0:45

Wandervorschläge

Etappe 5: Herisau Wilen - Schönengrund Nr. AR1014
Herisau Wilen — Schönengrund • AR

Etappe 5: Herisau Wilen - Schönengrund

Etappe 5: Direkt hinter der Haltestelle Wilen der Appenzeller Bahnen geht es hinauf auf den Hügelrücken und diesem entlang bis zur Harschwendi oberhalb Waldstatt. Nun wandern wir alles der Krete entlang, mit fantastischen Ausblicken nach rechts auf das Flachland und den Bodensee und nach links auf den Alpstein mit dem Säntis als markantestem Punkt. An der Risi vorbei, über den Sitz mit seinem Restaurant geht es zur Landscheidi und dann links über die Arnighöchi. Beim Punkt 1015 m verlassen wir die Krete und steigen hinunter ins Dorf Schönengrund, das mit dem Postauto erschlossen ist.
Etappe 3: Gais - Niederteufen Nr. AR1012
Gais — Niederteufen • AR

Etappe 3: Gais - Niederteufen

Etappe 3: Wenn wir die Wanderung in Gais unterbrochen haben, steigen wir nach Obergais hinauf. Ansonsten biegen wir in Obergais rechts ab hinunter zur Kriegersmühle. Auf der anderen Seite des Wissbachs geht es wieder hinauf und wir überqueren den nächsten Hügelzug bei der Bühlerer Wissegg und hinunter nach Wette zum historischen „Pfauen“, ein altes Gasthaus, das heute ein Wohnhaus ist. Dafür können wir uns nach dem nächsten Aufstieg zur Waldegg im Gasthaus stärken. Nun geht es entlang dem Eggen-Höhenweg aussichtsreich über Kunzenegg und Fröhlichsegg hinunter nach Niederteufen zur Station der Appenzeller Bahnen.
Urs' Wandervorschlag Nr. AR1005
Trogen, Landsgemeindeplatz — Trogen • AR

Urs' Wandervorschlag

Der Wandertipp von Urs: An einem heissen Sommertag bieten die Appenzeller Töbel Gelegenheit für herrliche Wanderungen an Wassern und im Schatten. Und zwischendurch kann auch eine erfrischende Abkühlung im Bach genommen werden! Aber vorerst alles der Reihe nach. Schon der Start in Trogen ist vielversprechend – ein ausgedehnter Besuch auf dem Landsgemeindeplatz mit seinen imposanten Palastbauten ist ein Muss! Die Hörspur kann heruntergeladen werden und führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Dann geht es aber los, zuerst der Route 22 Kulturspur Appenzellerland entlang hinunter zur Goldach, wo in früheren Zeiten tatsächlich Gold geshürft wurde. Dann biegen Sie rechts ab und in den schmalen „Moosbachweg“, der idyllisch entlang dem Bach nach oben führt. Unterhalb Wald geht’s links zur Hofmüli hinunter und auf der anderen Seite hoch nach Rehetobel. Das Stickerdorf kann ebenfalls über eine Hörspur entdeckt werden. Vom Dorf Rehetobel steigen Sie auf der Route 3 Alpenpanorama-Weg ins Chastenloch hinunter. Direkt an der Goldach können Sie sich im gemütlichen, alten Restaurant stärken. Über die Goldach und dem Säglibach entlang hinauf nach Speicher, um die Sportanlagen herum und schon sind Sie im Töbeli. Dann geht es wieder der Route 22 entlang hinunter zum Säglibach zur Spinnerei und dann hoch an der Kantonsschule vorbei nach Trogen. Eine ausgedehnete Route durch unbekannte Töbel mit ganz viel Geschichte und Kultur! Entdecken Sie die Töbel im Appenzeller Mittelland!
Von Stein aus zur Urnäsch hinunter Nr. AR1004
Stein AR • AR

Von Stein aus zur Urnäsch hinunter

Hügel und Täler prägen das Landschaftsbild des Appenzellerland. Auf dieser Tour steigt man zweimal hinunter ins Urnäschtobel und überquert auf historischen Brücken von Hans Ulrich Grubenmann den Fluss. Von der Kubelbrücke blickt man hoch auf die höhere Zugbrücke welche Herisau und St. Gallen verbindet. Ganz in der Nähe der Brücke fliessen Urnäsch und Sitter zusammen. Eine Vielzahl von Sprüchen ziert die zweite Brücke über die Urnäsch. weshalb die gedeckte historische Holzbrücke den Übernamen sprechende Brücke erhielt. So steil wie es zweimal hinunter geht, führt der Wanderweg auch zweimal wieder hinauf. Das muntere Auf und Ab ist zwar fordern, hat aber seinen ganz speziellen Reiz. Die Route führt vorbei an Bauernhäuser in der typischen Appenzeller Streusiedlung an eher unbekannten Orten der Region. Fernab von Massentourismus geniesst man hier einen Wandertag.

Tags

Appenzell Ausserrhoden Wanderung Sommer Höhen- und Panoramawanderung Nachmittagswanderung mittel

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